#14 Der Strohhut
Wenn die Temperaturen wieder jenseits der 25 Grad des Herrn Celsius
gehen, ist ein Strohhut gar wunderbar, da er schützt und wenn aus dem
richtigen Material, auch kühlt.
Das Stroh (oder auch Papier
s.u.), wie dem Namen nach, ist schonmal recht gut, den es lüftet ganz
fantastisch und trägt sich nicht schwer und erhitzend. Ich trage es
gerne in der Form des Panamahutes, des Fedora (gleiche Form wie Panama,
nur niedrigere Krone) oder gerne auch den Boater (Deutsch: Kreissäge),
obwohl ich letzteres leider noch nicht erstehen konnte, da hierzulande
sehr schwer zu erstehen und wenn doch, gut teuer, zumindest noch zu
teuer für mich, denn es sollte schon ein Boater aus richtig festem und
mehrfach lackiertem Stroh sein (nun gut, der ist dann schon wieder
schwerer, aber chic) und da muss ich doch mal nach London (eh eine
langgehegte Idee um wohlig und günstig und gebraucht feine Ware zu
erstehen) oder mich eben noch in Geduld fassen, aber ich schweife ab.
Dann
habe ich noch einen feinen Fedora aus geflochtenem Papier (s. Foto) wirklich
günstig erstehen können (für was der Wochenmarkt manchmal gut ist...)
und diesen trage ich zurzeit sehr gerne, da schön, leicht und klimatisch
eine Wucht.
Nur, aus Papier, da muss man wirklich
vorrausschauend planen, denn einen Regenguß darf der wohl nicht
abbekommen. Der Strohhut aus Stroh verträgt dies ein kleines bisschen,
pflegt sogar das Material etwas, da wieder Feuchtigkeit eindringt und
das Stroh nicht ganz austrocknet. Aber eben nur eine kleine Dusche!
Einen deutlichen Wolkenbruch verträgt so ein Hut natürlich nicht, da
heisst es, sich schnell unterstellen.
Und wer erst hier zum Thema Kopfbedeckung für Herren eingestiegen ist, kommt nun zum anderen wichtigen Punkt: Hüte tragen
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