Dienstag, 27. September 2011

#2: Die Höflichkeit

Wenn ich mich so ins Tagesgeschehen begebe, mangelt es uns allen an nötigem Respekt voreinander, d.h. bei dem direkten Umgang mit Menschen in der realen Welt, z.B. auf der Straße oder an der Ladentheke. 
Leider. 
Ich breche hier nun eine Lanze für den gepflegten Umgang miteinander, sage "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen", "Bitte sehr" und "Vielen Dank", lasse den Damen (genau! nicht die Frauen! Die Emanzipation ist passé und eine wirkliche Frau bedarf sich nicht zu emanzipieren! Das hatte und hat auch was mit Respekt zu tun) immer den Vortritt, halte allen die Türe nach mir auf, insofern jemandes direkt hintenan ebenfalls hindurch möchte. Lüpfe den Hut beim Grüssen (eine sehr schöne Gepflogenheit, wie das Huttragen an sich, doch dazu später mehr), höre meinem Gegenüber zu und monologisiere nicht, hauptsächlich über mich selbst oder prahlerische Dinge. Respektiere meine Mitmenschen, insofern ich ebenso respektiert werden möchte. Mache Komplimente, wenn welche angebracht sind und übe höflich Kritik, wenn es wirklich nötig ist. Kleide mich gepflegt und reinige mich täglich, sodass an der Kasse meine Mitkunden nicht vor Schweissodem ordentlichen Abstand nehmen (ich durfte wegen solcher Ausdünstungen eines Vorkunden gar die Kasse wechseln, da mir sowas von schlecht wurde).
Bin aufmerksam im allgemeinen, auch im Strassenverkehr (u.a. setzte ich immer den Blinker) und achte meine Mitmenschen. In den Zeiten des vermehrten Egoismus, scheint mir dies ein probates Mittel, sein Leben genießbar zu halten - und wünsche mir dies auch von allen anderen.
Wieviel schöner ist ein Tag, an dem man respektvoll geachtet, gar angelächelt wird.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen respektablen und durchaus höflichen Tag.

Der Meister-der-guten-Dinge von www.die-guten-dinge.de

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