Mittwoch, 28. September 2011

#3: Die Arbeit

Es ist gut Arbeit zu haben, nicht nur um seinen Lebensunterhalt zu verdingen, sondern auch um vielleicht sinnvolle Dinge zu tun. Wenn dann noch etwas Kreativität umgesetzt werden kann und der Tag abwechslungsreich ist, umso besser. 
Mir stößt es vermehrt unangenehm auf, wenn ich anstelle von Arbeit nach meinem "Job" gefragt werde und ich muss zunächst korrigieren, da mir dies zu despektierlich erscheint, da "Job" sich nur nach einer kleinen Arbeit anhört. Ich hingegen arbeite den ganzen Tag, oft über die normalen 40 Stunden hinaus und möchte diesem Umstand in seiner Benennung auch gerecht werden. Ich mache nicht spielerisch einen "Job", sondern mein Tun nennt sich Arbeit. Und dafür bekomme ich meinen Lohn. Und gut ist. 
Gerne würde ich in einem etwas sinnhafteren Bereich mein Wirken ausführen, meine, mit mehr Nachhaltigkeit (dazu später mehr), ergo Bestand, aber die Stelle die ich inne habe, ist interessant und abwechslungsreich mit wirklich netten Kollegen und gutem Chef, bringt genügend Einkommen (nunja, eigentlich wie immer könnte es etwas mehr sein ;-) und verspricht auch eine Perspektive (man schlägt sich so wie alle von Monat zu Monat durch).
Alles andere was ich tu (das rheinische Machen ;-), ist aus privater Initiative, bring seltenst Honorar und nennt sich Steckenpferd (das alte Wort für Hobby, auch so ein schrecklicher Begriff), aber auch manch große Freude (auch dazu später mehr).

Nun muss ich wieder an die Arbeit und wünsche einen erfolgreichen Arbeitstag.

Der Arbeiter-der-guten-Dinge von www.die-guten-dinge.de

Dienstag, 27. September 2011

#2: Die Höflichkeit

Wenn ich mich so ins Tagesgeschehen begebe, mangelt es uns allen an nötigem Respekt voreinander, d.h. bei dem direkten Umgang mit Menschen in der realen Welt, z.B. auf der Straße oder an der Ladentheke. 
Leider. 
Ich breche hier nun eine Lanze für den gepflegten Umgang miteinander, sage "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen", "Bitte sehr" und "Vielen Dank", lasse den Damen (genau! nicht die Frauen! Die Emanzipation ist passé und eine wirkliche Frau bedarf sich nicht zu emanzipieren! Das hatte und hat auch was mit Respekt zu tun) immer den Vortritt, halte allen die Türe nach mir auf, insofern jemandes direkt hintenan ebenfalls hindurch möchte. Lüpfe den Hut beim Grüssen (eine sehr schöne Gepflogenheit, wie das Huttragen an sich, doch dazu später mehr), höre meinem Gegenüber zu und monologisiere nicht, hauptsächlich über mich selbst oder prahlerische Dinge. Respektiere meine Mitmenschen, insofern ich ebenso respektiert werden möchte. Mache Komplimente, wenn welche angebracht sind und übe höflich Kritik, wenn es wirklich nötig ist. Kleide mich gepflegt und reinige mich täglich, sodass an der Kasse meine Mitkunden nicht vor Schweissodem ordentlichen Abstand nehmen (ich durfte wegen solcher Ausdünstungen eines Vorkunden gar die Kasse wechseln, da mir sowas von schlecht wurde).
Bin aufmerksam im allgemeinen, auch im Strassenverkehr (u.a. setzte ich immer den Blinker) und achte meine Mitmenschen. In den Zeiten des vermehrten Egoismus, scheint mir dies ein probates Mittel, sein Leben genießbar zu halten - und wünsche mir dies auch von allen anderen.
Wieviel schöner ist ein Tag, an dem man respektvoll geachtet, gar angelächelt wird.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen respektablen und durchaus höflichen Tag.

Der Meister-der-guten-Dinge von www.die-guten-dinge.de

Freitag, 23. September 2011

#1: Der Anfang

Seit je und immer mehr bin ich an den wirklich guten Dingen im Leben interessiert. Dies können nicht nur Sachen sein, die es wirklich gibt (-> Gegenstände), sondern auch Umstände (-> ein schöner Sommerabend mit Freunden), denen ich hier einen Platz einräumen möchte. Da dies doch einigen Aufwand bedeutet, bitte ich Anfangs um Nachsicht, wenn das Projekt nicht so zügig voranschreitet, aber gut Ding :-) will Weile haben.

Der Sammler-guter-Dinge von www.die-guten-dinge.de